Ausbau Lötschberg-Basistunnel
Kalibrierarbeiten Rohrblock 132kV UW Mitholz - UW Gampel

Für das Ausbauprojekt Lötschberg-Basistunnel unterstützen wir die Ingenieurgemeinschaft bei Machbarkeitsstudien und Bau- und Bewilligungsprojekt bei den Gewerken Kabelbau, Bahnstrom- und Mittelspannungsanlagen im Auftrag der BLS AG.

In der Weströhre ist eine zweite 132kV-Kabelverbindung geplant. In der ersten Bauphase (bis 2007) wurden im Zugangsstollen Mitholz, zwischen Ferden und Lötschen und im Rhonetal zwischen Niedergestein und UW Gampel, bereits genügend Reserverohre für diese zweite Leitung gebaut.
In der Zwischenzeit - fast 13 Jahre - waren die Rohre einigen Witterungen ausgesetzt. Damit wir für das Ausbauprojekt genügend Planungssicherheit haben, wurde ein Unternehmer beauftragt, die Rohre mittels Kaliber auf ihre Durchgängigkeit zu prüfen.

Zuerst wird an einer vorhandenen Zugschnur (Zugkraft ca. 500 kg) ein 4mm-Stahlseil eingezogen. Dieser Einzug wird von Zugschacht zu Zugschacht und Lehrrohr um Lehrrohr gemacht. An dieses Stahlseil wird danach eine Bürste und ein sogenanntes Kaliber (ca. 70 cm nachgelagert), durch das Lehrrohr gezogen. Auf der Rückseite des Kalibers, wird ebenfalls ein 4mm-Stahlseil befestigt, damit bei einer allfälligen Blockade, durch Verjüngung oder Verschmutzung, das Kaliber wieder zurückgezogen werden kann. Wenn die Bürste und das Kaliber das Rohr passiert, kann davon ausgegangen werden, dass dieses Rohr für den einwandfreien Kabeleinzug bereit ist.

Unser Projektleiter Daniel Ammon begleitet und unterstützt diese Arbeiten mit seinem fundierten Fachwissen.

Diese Website verwendet Cookies.

Cookies sind kleine Textstücke, die Ihrem Webbrowser von einer von Ihnen besuchten Website gesendet werden. Wenn Sie auf "OK" klicken oder die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies durch uns zu. Erfahren Sie mehr darüber unter Datenschutzerklärung.